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Empfehlung durch das Bildungs – Ministerium MV

Mit diesem Schreiben möchte ich Sie auf ein Material aufmerksam machen, das in besonderer Weise geeignet ist, den Erwerb grundlegender mathematische Kompetenzen zu unterstützen und deshalb aus Sicht des Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur eine gute Möglichkeit darstellt, die pädagogische Arbeit in den Kindertageseinrichtungen auf diesem Gebiet effizienter zu gestalten.

Kinder begegnen in ihrem Alltag vielen mathematischen Phänomenen. Angetrieben von ihrer Neugier wollen Kinder die Welt erforschen und entdecken und ihr einen Sinn verleihen. Sie haben Freude am Experimentieren und Beobachten. Diesen Ansatz hat die Bildhauerin Claudia Maria Ammann aus der mecklenburgischen Stadt Lübz aufgegriffen und „QUOAI ®“ entwickelt, ein Spiel, das spannende Einblicke in die Mathematik ermöglicht, dabei die Phantasie angeregt und Kommunikation und Teamarbeit fördert.

Die Einsatzmöglichkeiten dieses Spiels sind außergewöhnlich breit und reichen vom Freizeitspiel in der Familie bis hin zur therapeutischen Anwendung. Im institutionellen Bereich findet es bereits jetzt Anwendung in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen der Sekundarstufe. Prof. Dr. Eichler, Prof. für Mathematik -Didaktik an der Universität Rostock bewertete das Material mit den Worten: „… so macht ja Mathe wieder richtig Spaß.“ An der Universität von Rostock werden derzeit Diplomarbeiten über QUOAI geschrieben, in denen die Wirkungen dieses Materi-als auf Kinder in Kindergärten evidenzbasiert ermittelt und bewertet werden.

Die Überzeugung vom hohen pädagogischen Wert dieses Spiels veranlasste das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Frau Ammann bei der Publikation dieses Materials zu unterstützen. Bereits jetzt gibt es einzelne Fortbildungskurse für Schulen und Kindertageseinrichtungen. Es ist aus Sicht des Ministeriums vorstellbar, dass zukünftig das gut ausgebildete Netz der Weiterbildungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern hierfür genutzt werden kann.

Sabine Wietig, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern; Schwerin, Dezember 2010